Von Lüneburg zur Insel Usedom
Fazit
zur Wanderdüne in Stixe,
sowie ab dem Zeitpunkt
wo wir den Elbradweg
verlassen haben, fahren
wir auf sehr guten Wegen
an Wiesen und Feldern
vorbei
Besonderheiten
die neue Elbbrücke in
Dömnitz ist sehenswert.
Leider mussten wir
wegen einem Stadtfest
in Ludwigslust ( großes
Fest am kleinen See ) in
Neustadt-Glewe
übernachten
Fazit
Wo beginnt die Strecke?
...und da hatten wir doch
ein kleines Problemchen
die "richtige" Strasse zu
finden, aber ab der
Stadtgrenze von
Lüneburg war es einfach,
1-A Radweg auf dem
Elbdeich
Besonderheiten
das Schiffshebewerk in
Scharnebeck ist
gigantisch. Und jetzt
überqueren wir so einfach
die Elbe; und wie
schwierig war das noch
vor ein paar Jahren an
der ehemaligen Grenze.
Toll, dass Privatp
ersonen unmittelbar am
Elbufer ein Wachturm als
Mahnmal restaurierten
Fazit
nach der langen Tour am
Vortag wurde heute
weniger gefahren. Die
Temperatur ist wie in
Südeuropa über 30 Grad
Besonderheiten
leider hat die Lübzer-
Brauerei keinen eigenen
Biergarten ( in Bayern
wäre das nicht
vorstellbar), aber es ist
ein wunderbares
Städtchen
und noch was
sehr netter Hotelier, nur weil
das Abebdessen etwas länger
dauerte, erhielten wir nach
dem Frühstück einen
Unterberg.
( Anm. die Flasche wurde
nach 10 Jahren auf der Tour
nach Rügen von einem
Radkollegen wegen
Magenschmerzen benötigt ).
Fazit.
Nach der Hitze der vergangenen Tage kam
der "GROSSE" Regen. Nachdem wir uns am
Stadtrand von Waren auf einer überdachten
Terrassse eines Ausfluglokales untergestellt
haben, buchten wir (glücklicherweise hatten
wir Info-Material von Unterkünften dabei )
frühzeitig in Leussow. Danach kamen wir in
eine größere Straßenbaustelle und dann ...
war es vorbei. Irgendwie hatten wir uns ganz
extrem verfahren. Mitten in einem
riesengroßen Waldgebiet fuhren wir durch
starkeingeweichte Waldwege, bzw.
durchfuhren Pfützen die eigentlich kleine
Seen waren. Glücklicherweise kamen wir im
Wald an einem Haus vorbei und mit einer
groben Wegebeschreibung von dem
Hausbewohner kamen wir Stunden später
aus dem Wald, nass, erschöpft, schmutzig
aber glücklich.
Besonderheiten
Wir sahen infolge der
"Schlammtour" mit
unseren Fahrrädern an
diesem Tage nicht
einladent aus, aber wir
wurden herzlich begrüßt
und für die Räder erhielt
ich einen
Wasserschlauch, damit
diese auch wieder
"normal" aussahen
Fazit
das Wetter wurde besser,
flacher die Umgebung
und riesige Felder auf
denen riesige
Mähdrescher das
Getreide droschen. Wir
hatten Probleme eine
Unterkunft zu bekommen,
hatten dann aber Glück
und verbrachten die
Nacht in einer
Ferienwohnung
Fazit
wir haben die Route ab
Leopoldshagen etwas
verlassen und sind am
Stettinger Haff und durch
ein riesiges
Naturschutzgebiet
geradelt,wo wir viele
Wasservögel beobachten
konnten
Besonderheiten
Natürlich die Überfahrt
mit der Spezialfähre,
aber auch die Stadt
Usedom.
Anscheinend sahen wir
nicht vertrauenswürdig
aus, erstmalig mußten
wir auf einer Radtouren
vor der Übernachtug
das Zimmer zahlen !!!
Besonderheiten
In Ueckermünde säuberte
ich meine Contaktlinse
direkt an einer Straße und
dann kam ein LKW vorbei
und dann... jetzt ist meine
Sehhilfe noch dort und
kann " weitersehen"
Besonderheiten
wegen der Heimfahrt
frühstückten wir am
letzten Tag früher und
konnten feststellen, dass
die "Frühaufsteher" u.a.
Lachs zum Frühstück
bekamen
Fazit
natürlich besuchten wir
den Polenmarkt und
sahen nur noch Deutsche
im Kaufrausch, die alten
Seebäder Ahlbeck,
Heringsdorf und Bansin
sind mit ihren Villen und
Hotels schon sehr gut
restauriert, aber
Unterkünfte, Strandkörbe
haben eine Preis der sehr
hoch ist. Da sich aber
jede Menge von Besucher
/ Touristen dort aufhielten
ist der Preis anscheinend
doch "normal" ( die
Nachfrage bestimmt den
Preis !!! )
kleine Statistik
auf dieser Tour fuhren wir von Lüneburg bis Ückeritz 612,68 km, benötigten dafür 42:58 Stunden und hatten eine
Durchschnittgeschwindigkeit von 14,14 km
Wir beendeten die Tour vorab in Ückeritz und genoßen noch schöne und heiße Tage an der Ostsee. Mit
unserem Leihwagen von AVIS fuhren wir gemütlich wieder nach Lüneburg zurück und von dort ging die
Rückreise mit dem eigenen PKW weiter.
Während dieser Tour wurden weite Teile an der Elbe die wir unmittelbar zuvor befahren haben
überflutet. Viele Häuser, Gärten und Ländereien sahen wir in einem einwandfreien Zustand. Aus
Gesprächen in dieser Zeit konnte man die Hoffnung für eine bessere Zukunft von den Beteiligten
hören. Wir können nur hoffen, dass die betroffenen Menschen mittlerweile wieder glücklich und die
wirtschaftlichen Probleme gelindert sind.
Sollten verschiedene Bemerkungen zu kritisch sein schreiben Sie mir bitte dies in das Gästebuch,
denn es gibt ja - glücklicherweise - die Meinungsfreiheit
Ein großes Lob an den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern mit einer optimal und kostenfreien Infobroschüre
MECKLENBURGISCHER Seen-Radweg,
aber auch an die AVIS Autovermietung in Lüneburg wo wir unser Auto ( gebührenfrei ) unterstellen konnten
Anlehnend an die Streckenbeschreibung begannen wir im August 2002 unsere erste "oneway" Tour.
Eine wichtige Frage von uns war, wie kommen wir kostengünstig von der Insel Usedom nach Lüneburg mit den Fahrädern zurück ?
Bei 2 Personen inkl. Räder ist ein Kombi-Mietfahrzeug günstiger, komfortabler und schneller gegenüber der Deutschen Bahn.
Start:
1. Tag Lüneburg, Scharnebeck, Neetze, Bleckede, - Fähre - Neu Bleckede, Viehle, Darchau
Ziel:
Neuhaus (Elbe)
Hotel Hannover
Tag / KM / Zeit / durchschnittl. Tempo
Do, 60,68 / 4:03 / 14,9
Start:
2. Tag Neuhaus, Stapel, Groß Banratz, Stixe, Wehningen, Dömnitz, Kaliß, Malliß, Glaisin, Ludwigslust
Ziel:
N e u s t a d t - G l e w e
Hotel Merten
Start:
3. Tag Neustadt-Glewe, Neuhof, Matzlow, Parchim, Stralendorf, Lübz, Benzin
Ziel:
B r o o c k
Hotel "Am Worns-Berg"
Start:
6. Tag
Leussow, Mirow, Canow, Wesenberg Zwensow, Neustrelitz, Fürstensee, Carpin, Blankensee,
Wanzka, Blumenholz,
Ziel:
P r i l l w i t z
J a g d s c h l o ß P r i l l w i t z
Start:
8. Tag Ueckermünde, Mönkebude, Leopoldshagen, Kamp, "Spezialfähre", Karnin, Wilhelmshof,
Ziel:
U s e d o m ( Hauptstadt der Insel Usedom )
Pension R o s e n e c k
Start:
7. Tag Prillwitz, Alt Rehse, Neubrandenburg, Warlin, Eichhorst, Galenbeck, Ferdinandshof
Ziel:
U e c k e r m ü n d e
Ferienwohnung R. Mattausch
Start:
4. Tag Broock, Kritzow, Plau am See, Seelust, Bad Stuer, Rogeez, , Finken, Bütow, Bollewick, Röbel, Schifffahrt nach Waren,
Ziel:
W a r e n a n d e r M ü r i t z
Hotel Am Müritzhafen
Start:
1.9. + letzter Tag Usedom, Stolpe, Dargen, Neverow, Korswandt, Ahlbeck, Heringsdorf, Bansin,
Ziel:
S e e b a d Ü c k e r i t z
Pension R i c h t e r
So, 57,12 / 3:58 / 14,3
Mo, 79,09 / 5:11 / 15,2
Do, 42,65 / 3:17 / 12,9
Di, 79,09 / 5:11 / 15,2
Mi, 96,64 / 6:28 / 14,9
Fr, 105,46 / 6:42 / 15,7
Sa, 60,55 / 4:38 / 13,0
Fazit
nach der langen Tour am
Vortag wurde heute
weniger gefahren. Die
Temperatur ist wie in
Südeuropa über 30 Grad
Besonderheiten
Zufällig war in der
Feldsteinscheune in
Bollewick Markt und man
konnte den alten
Handwerkern bei ihren
Arbeiten zu sehen, bzw.
man konnte die Produkte
auch probieren, bzw.
kaufen. Bei dieser Hitze
war es das Größte, dass
wir auf der Müritz von
Röbel bis Waren mit dem
Schiff fahren konnten. Mit
viel Glück und Dank dem
Touristikbüro von Waren
fanden wir nach mehreren
Versuchen doch noch
eine Unterkunft
Fazit.
Es regnete kräftig weiter als wir die " Alte Schmiede " hinter uns liessen, die Gegend wurde wieder etwas hügelig. U. a. auch bedingt durch die
Nässe wollten wir uns in Neustrelitz in der ev. Kirche etwas ausruhen. Leider gibt es dort eine "Mittagspause" und da müssen die Besucher die
Kirche verlassen. Zufällig trafen wir das junge Paar, das morgens mit uns in der "Alte Schmiede" gefrühstückt hatte. Deren Weg war nicht so
weit wie unserer, da sie "Abkürzten" ( von Neustrelitz auf der B 96 bis Weisdin und weiter nach Blumenholz )
Do, 42,65 / 3:17 / 12,9